© 1997 Oliver Baumann • Ermenegildo Bidese |
Snèa, ba ich séghe | Schnee, den ich seh' | Neve che vedo | |||
Snèa, ba ich sighe, bikhelt memme aatame, rauschet linne umme naach me liichtlen nàghane so bia an sbarm von saüsarn. Iar tantz ist bùmpalan un smékhan, Daindar tantz met bikheln anlòan liichte sainten snèa, ba ich sighe, amme póodame, un nemmèar anlòan, un nemmèar vor sich, un hat khòaz léeban nemmèar, ba dar aatom schénkhet dehiin me bìkhale. | Schnee, den ich seh', flockt mit dem Hauch, umschwirrt weich die nahe Lampe wie ein Zuckmückenschwarm. Ihr Tanz ist Summen und Duften, Dein Flockentanz nur Licht als Schnee, den ich seh, am Boden, und nicht mehr einsam, und nicht mehr für sich, und nicht mehr am Leben, das der Hauch der Flocke schenkt. | Neve che vedo, fiocca col fiato, svolazza intorno soffice alla lampada vicina come un nuvolo di moscerini. La loro danza è ronzio e profumo, La tua danza di fiocchi solo Luce come neve, che vedo, per terra e non più solitaria, e non più per sé stessa, e non più in vita, che il fiato del fiocco regala. | |||
Oliver Baumann in Zimbar-Gaprècht dar Siban Komàüne Gròazòostarhòam, 17.01.2022 | Oliver Baumann Großostheim, 17.01.2021 | Traduzione: Enrico Sartori 02.02.2021 | |||
Pilde von ... | |||||