© 1997 Oliver Baumann • Ermenegildo Bidese |
Dar plikh und saina baise | Der Blick und seine Weise | Lo sguardo e il suo modo | |||
Bar léebaniz müude, ambrùmme z vèrre bóol-gabölte khimmet anlòan nàghane. Süuchanten mittanàndar baz bar haban schöon. Z is gapùntet af me plikhe und sainar baisen. Bar léebaniz müude, ambrùmme z héftikh bóol gamàchte is gabéest plòaz in béelz jaar. Tröomanten mittanàndar baz bar hatten schöon. Z is gapùntet af me plikhe und sainar baisen. Bar léebaniz müude. Bìzzanten mittanàndar, az z naüje galéebte ist z léeban ba bar haban schöon. Z is gapùntet af me plikhe und sainar baisen. | Wir leben uns müde, weil das fern Geliebte nur nahe kommt. Miteinander suchend was wir schon haben. Es kommt auf den Blick an und seine Weise. Wir leben uns müde, weil das toll Gemachte nur früher war. Miteinander träumend was wir schon hatten. Es kommt auf den Blick an und seine Weise. Wir leben uns müde. Miteinander wissend, dass das neu Gelebte das Leben ist, was wir schon haben. Es kommt auf den Blick an und seine Weise. | Viviamo spossandoci perché ciò ch'è amato a distanza solo s'avvicina. Cercando insieme ciò che già abbiamo. Dipende dallo sguardo e dal suo modo. Viviamo spossandoci perché il fantasticamente fatto successe prima. Sognando insieme ciò che già avevamo. Dipende dallo sguardo e dal suo modo. Viviamo spossandoci Insieme sapendo, che le novità che viviamo è la vita, che già possediamo. Dipende dallo sguardo e dal suo modo. | |||
Oliver Baumann in Zimbar-Gaprècht dar Siban Komàüne Gròazòostarhòam, xx.xx.2021 | Oliver Baumann Großostheim, 21.10.2021 | Traduzione: Enrico Sartori 04.11.2021 | |||
Pilde Oliver | |||||