© 1997 Oliver Baumann • Ermenegildo Bidese |
Bénne dénne ìssich dràan viil nàghane | Wenn man dann ganz nah dran ist | Quando poi ci si è proprio vicini | |||
Bénne dénne ìssich dràan viil nàghane in z òart vomme tüunane ane drukhan, dénne éntor alte libarn khèmment galòset dan naüje naüje gaschraibet. Amm'èarsten hèmmest hàsto vorstànt, baz bill khèmman vor dich tròost, baz daindar sinn schurret vor léeban: Z ist nèt z hèmmest, ba hat gültonge vor dich, badar daiz galàzzanz, bénne dénne ìssich dràan viil nàghane in z òart imme léebane. | Wenn man dann ganz nah dran ist am Ende freien Tuns, werden alte Bände eher neu gelesen als neue frisch verfasst. Erst jetzt hast Du kapiert, was Dir Trost werden wird, was Dein Geist als Leben wählt: Es ist nicht das Jetzt das für Dich zählt, sondern dein Vermächtnis, wenn man dann ganz nah dran ist am Ende im Leben. | Quando poi ci si è proprio avvicinati alla fine dell'agire liberamente, piuttosto si leggono nuovamente tomi antichi che dei nuovi appena composti. Soltanto adesso Tu hai capito, ciò che ti darà conforto, ciò che la tua mente sceglie come vita: Non è l'Adesso che conta per Te, ma ciò che lasci in eredità, quando poi si è proprio vicini alla fine nella vita. | |||
Oliver Baumann in Zimbar-Gaprècht dar Siban Komàüne xxx, xxxx | Oliver Baumann Großostheim, 24.07.2022 | Traduzione: Enrico Sartori 03.08.2022 | |||
Pilde von Oliver: xxx | |||||