© 1997 Oliver Baumann • Ermenegildo Bidese |
La strada per la felicità | |||||||
Gahàban, zo haban dorkhànt, na me béege vor de galükhe zo haban ofte gabàichet abe bèkh, bégen von treegekhot un vorte, zo vorliiran och noch de spaatza. Gahàban, zoa zo dorvénnan dìkhanten, ambia gaprècht baiset z barnan, und machet au de baarot darsaindar ba giltet galaiche bia daü von andarn. Dikhan, zòa nèt zo dortünkhalansich, zòa nèt zo vorzbaivalan, ane mèchte, nèt èertikh zo vorstéenan, bia an dorkhlùpftez khint, süuchanten in bèkh vor de galükhe. Dikhan, zòa nèt zo zbaivalan von dar gavórschen, àzar vìnnatzich, noch pozaiten in dar zait me léebane, zoa zo nèt vorliiran de klóobe, dat untarn allen bóorten béllan sainan diise ba liarnt in bèkh, odar diise ba machent sinnikh z vorliiran in bèkh, màchanten au an bèlt darsaindar imme óogen ba sighet in spaatzen vor taupa. Bénne zbaivaltzich nèt is déz och an bèkh. | Erdulden, erkannt zu haben, auf dem Weg des Glücks oft falsch abgezweigt zu sein, aus Trägheit und Furcht, auch noch den Spatz zu verlieren. Erdulden, um beschreibend fündig zu werden, weil Sprache Wahrnehmung lenkt, und eigene Realität schafft, die gleich gültig ist wie die anderer. Beschreiben, um sich nicht zu verdüstern, um nicht zu verzweifeln, ohnmächtig, begriffsstutzig, wie ein entsetztes Kind, auf der Suche nach dem Weg des Glücks. Beschreiben, um nicht zu verzweifeln an der Frage, ob er sich findet, noch rechtzeitig zu Lebzeiten, um den Glauben nicht zu verlieren, dass unter allen Worten die sein werden, den Weg zu weisen, oder die, die dem Irrlauf Sinn geben, durch Schaffen einer eigenen Welt im Auge, das den Spatz als Taube sieht. Ohne Zweifel, ist auch das ein Weg. | Sopportare, aver riconosciuto, sulla strada per la felicità d'aver spesso sballato la deviazione, per pigrizia o paura, di perder pure il passerotto. Sopportare, a scoprire descrivendo, perché il linguaggio dirige la percezione, e crea una realtà propria, ugualmente valida come quella di altri. Descrivere, per non ottenebrarsi, per non disperare, svaniti, ottusi, come un bimbo inorridito, alla ricerca della strada per la felicità. Descrivere, per non disperare, chiedendosi, se si ritrova, ancora in tempo durante la vita, per non perdere la fede, che sotto tutte le parole che ci saranno, ad indicar la via, oppure quelle, che danno un senso alla peregrinazione, creando con intento un mondo proprio, che veda nel passerotto la colomba. Senza dubbio, anche questa è una via. | |||||
Oliver Baumann in Zimbar-Gaprècht dar Siban Komàüne Gròazòostarhòam, 0x.0x.2024 | Oliver Baumann Großostheim, 06.12.2024 | Traduzione: Enrico Sartori 19.12.2024 | |||||
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