© 1997 Oliver Baumann • Ermenegildo Bidese |
Senza tracce nella neve | |||||||
Ilchar an haus Attar óoben gadékhet met snéebe Ane pèkken imme snéebe. Bar vüartragan. Mànsich nèt luugan dort in nébel. Iz smékhet hèrbe bia méar. An haus ane tüar, An laüchtandar turm ane méarholtz, Zuapant met anar khunden in anar bòtzen. Instéet schòllonge anlòan de vraie baise, Instéet méarholtz anlòan karten vonn méeren, De naasa mittanach mittanacht morgont. An haus volla vorte, Bénne de taüvale drukhent aupartz, Ane galaüt, ma dorschèllanten. Vor dich, du khlémmest, Sainten Ich, ba khénnatzich nochont, Und an, dénne tòttarnten. An haus sainten bastiuun, Zoa zo machan an gròozez ménnesch, Baz ich man nèt rècht. An khint imme bèltgabànte, Ba vóorschet stupiirantansich vonn stèarn. An khint khimmet nia nèt mann. Ilchez an haus Attar óoben gadékhet met snéebe Ane pèkken imme snéebe. Bar kukkan. Mànsich nèt luugan dort in nébel. Iz smékhet hèrbe bia méar. | Jeder ein Haus Auf schneebedeckter Insel Ohne Spuren im Schnee. Wir halten aus. Der Nebel ist blickdicht. Es duftet herb nach See. Ein Haus ohne Tür, Ein Leuchtturm ohne Schiff, Kontakt per Flaschenpost. Statt Pflicht nur die Kür, Statt Schiff nur Seekarten, Die Nase Nord Nord Ost. Ein Haus voll Angst, Drängen die Dämonen hoch, Ohne Laut, doch hallend. Um dich, du bangst, Als Ich, das sich noch nicht kennt, Und wenn, dann lallend. Ein Haus als Wall, Um nicht den Erwachs'nen zu spiel'n, Was ich nicht richtig kann. Ein Kind im All, Das staunend nach den Sternen fragt. Ein Kind wird niemals Mann. Jedes ein Haus Auf schneebedeckter Insel Ohne Spuren im Schnee. Wir halten Ausschau. Der Nebel ist blickdicht. Es duftet herb nach See. | ... | |||||
Oliver Baumann in Zimbar-Gaprècht dar Siban Komàüne Gròazòostarhòam, 0x.0x.2024 | Oliver Baumann Großostheim, 12.12.2024 | Traduzione: Enrico Sartori 03.12.2024 | |||||
Pille xxx xxx | |||||||